Rundwanderung Eppstein: Richard-Hofmann-Weg

AH DU SCHÖNER TAUNUS!

Auf dieser Tour erwartet dich ein schöner Mix aus breiten Waldwegen und schmalen Trails. Immer mit dabei das satte Grün der Laubbäume. Die Strecke führt dich rund um die kleine Burgstadt Eppstein mit schöner Fachwerk-Architektur. Eine Einkehr am Ende der Tour ist ein Muss! Vorher stehen aber 21,2 Kilometer mit drei knackigen Anstiegen durch die typische und weitläufige Taunuslandschaft auf dem Programm. Wobei eine Abkürzung und Rückfahrt mit der S-Bahn auf der Hälfte der Strecke möglich ist. Übrigens ein großes Lob an Sarah vom Taunus Touristik Service e.V., die eine tolle Wanderbroschüre herausgebracht hat. Diese kannst du per Email an ti@taunus.info bestellen oder in der Tourist-Info im Taunus-Informationszentrum in Oberursel kostenfrei abholen.

Tour-ÜBERSICHT

 

  • ENTFERNUNG: 21,2 Kilometer // 636 Höhenmeter
  • ABKÜRZUNGEN: in Niederjosbach (auf der Hälfte des Weges) //die S2 bringt dich zurück zum Bahnhof Eppstein
  •  KENNZEICHNUNG: Schriftzug Rund um Eppstein // Kaisertempel-Symbol
  • START // ZIEL: Parkplatz Bahnhof Eppstein
  • DIGITAL-TRACKING: bei outdooractive unter bevandert x Richard-Hofmann-Weg

 

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  • BEVANDERT-TIPP:
  1.  lade dir unbedingt die gpx Daten runter (die Wegführung ist an einigen Stellen etwas tricky)
  2. in Niederjosbach im "Kastanienhof" oder in Eppstein im Café "Wunderbar Weite Welt" einkehren
  3. mache einen Abstecher zum Kaisertempel auf dem ausgeschilderten Panoramaweg oder auf der Fahrstraße (Gimbacher Straße)

BURGSTADT EPPSTEIN

Der Ausgangspunkt der Wanderung ist die Burgstadt Eppstein. Du kannst entweder am Bahnhof parken oder auf der gegenüberliegenden Seite, wo die Tour offiziell beginnt. Achtung: nur im im hinteren Bereich sind die Parkplätze kostenfrei. Von dort hältst du dich links und läufst direkt auf die Burgruine zu. Eppstein hatte früher den Beinamen "Perle der Nassauischen Schweiz". Die alten Fachwerkhäuser sind auch heute noch wunderschön anzuschauen.

Apropos: es gibt in Eppstein einen Verschönerungsverein. Dieser kümmert sich um die Pflege der Bauwerke und Denkmäler, wie beispielsweise den Kaisertempel. Diesen siehst du hoch oben auf dem Felsenvorsprung des Hausbergs “Staufen”. Von hier oben hast du einen super Blick auf die Stadt und die Burgruine. Du erreichst sie entweder zu Fuß auf dem ausgeschilderten Panoramaweg oder auf der Fahrstraße (Gimbacher Straße).

Namensgeber der Tour

Der von uns hier beschriebene Richard-Hofmann-Weg wurde nach einem sehr engagierten Bürgermeister benannt und existiert schon seit 2006. Daher ist die Beschilderung an der ein oder anderen Stellen etwas versteckt und tricky. Unser Tipp: lad dir unbedingt die

gpx-Daten runter, um sicher zu sein, dass du richtig gehst.

Wellbachtal

Nun zurück zur Wanderung! Du läufst an der Stadtmauer und dem Wernerplatz als Stadtmittelpunkt vorbei und verschwindest nach einem kleinen Anstieg im Grünen. Rechts plätschert der Wellbach. Ein Schild macht auf die sogenannte Brautfichte aufmerksam. Diese ist eine der ältesten und mit 30 Metern auch eine der höchsten Fichten der Welt. Der Umfang beträgt 30 Meter und sie wird auf 250 Jahre geschätzt.

Die Höhenmeter dieser Tour können sich übrigens sehen lassen. Drei Anstiege warten darauf, von dir gerockt zu werden. Der erste und längste Anstieg mit 250 Höhenmetern erwartet dich gleich zu Beginn. Oben angekommen, kannst du in einer Sitzecke kurz verschnaufen und eine Trinkpause einlegen.

Silberbachtal

Nachdem du das kleine Dorf Eppenhain durchquert hast, erlebst du die erste Weitsicht. Der Weg führt dich weiter am Hang entlang und an wunderschönen Blumenwiesen und einem Insektenhotel vorbei ins Silberbachtal. Hier erwartet dich ein idyllischer Picknickplatz direkt am Wasser liegend.

Pizza-Pause in ehlhalten

Je nach Uhrzeit und Hungergefühl kannst du auch bis ins nächste Dorf Ehlhalten, einem Eppsteiner Stadtteil, laufen. Dort gibt es die Pizzeria Casa Vecchia. Hole dir doch dort eine Pizza und hocke dich ein paar Meter weiter auf eine Bank mit Brunnen.

DATTENBACHTAL

Weiter gehts ins Dattenbachtal hinein! Achtung es folgt der zweite Anstieg über einen Wiesenhang. Findest du nicht auch, dass die herrliche Aussicht eine Entschädigung für die zu bezwingenden Höhenmeter ist? Beim genaueren Hinschauen kannst du den Großen Feldberg sichten. An warmen Tagen ist der nun folgende historische Pfaffenpfad in Richtung Oberjosbach durch den schattenspendenden Wald genau das was du brauchst.

Die typische Taunus-Landschaftschcharakteristik zeigt sich im nächsten Abschnitt in seiner schönsten Form: offene Getreidefelder auf der einen, Streuobstwiesen auf der anderen Seite und im Hintergrund ein Hügelpanorama.

ABSCHLUSS/PAUSE IN NIEDERJOSBACH

Der nächste Ort, den du nun erreichst, ist Niederjosbach. Falls du für heute genug vom Wandern hast, kannst du von hier aus mit der S-Bahn 2 zurück zu deinem Ausgangspunkt fahren und die Tour zu einem anderen Zeitpunkt beenden. Übrigens hat der "Kastanienhof" einen hübschen Biergarten. Gönne dir hier doch ein Getränk zum Abschluss oder zum Pausieren.

Alle, die die Tour bis zum Ende durchziehen, kreuzen den Daisbach, laufen rechts ins Tal hinein und links den Hang hinauf. Nach der Überquerung der Brücke über einer Eisenbahnstrecke, wanderst du weiter hinauf, genießt kurz die Aussicht und verschwindest im Wald bis du im nächsten Stadtteil namens Bremthal bist.

SEYENBACHTAL

Eine Unterführung bringt dich zunächst auf die andere Straßenseite. Dann wanderst du durch das Gewerbegebiet und querst die Straße. Genieße noch einmal die verschiedenen Grüntöne des Seyenbachtals. Eine weitere Straßenüberquerung folgt und so gelangst du zu einem Waldparkplatz, dem Startpunkt des Bremthaler Waldlehrpfades. Falls du dich vor dem dritten Anstieg ausruhen möchtest, suche den versteckten Picknickplatz mitten im Wald.

CLARA-HILDA-FELSEN

Nun heißt es nochmal alles geben. Der letzte Stich bringt dich zur Wegkreuzung „Erlensuder” und somit näher ans Ziel. Oben angekommen gehts nur noch bergab durch einen mächtigen Hochwald am Aussichtspunkt Clara-Hilda-Felsen und am Pionier-Tempel von 1889 vorbei. Der Weg macht Spaß und bringt dich zu einer Wohnanlage. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Stadtbahnhof.

Belohne dich nach der Tour im Café Restaurant “Wunderbar Weite Welt”. Wie der Name schon verrät stehen hier auch vegetarische und exotische Gerichte auf der Speisekarte. Alternativ findest du zurück in der schönen Innenstadt eine große Auswahl an Gastronomie.

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