Ausgangspunkt:
Bauerncafé Hunolsteiner Hof in Hunolstein-Morbach
Parkmöglichkeit:
Bauerncafé
Hunolsteiner Hof in Hunolstein-Morbach
Art:
Rundwanderung
Distanz:
10,6 km
Höhenunterschied:
317 hm
Dauer (reine Gehzeit):
02:30 h
Markierung:
Traumschleife, weißes S und H auf lila Untergrund
Highlights:
- Burgruine Hunoltstein
- Kopusfels
-
Hölzbachklamm
Einkehrmöglichkeiten:
bevandert Tipp:
probiere den fantastischen Nuss-Apfel-Streusel-Kuchen im Bauerncafé Hunolsteiner Hof
Digital Tracking:
in outdooractive unter bevandert x Traumschleife Hunolsteiner Klammtour
Für die vorbildlich angebrachten Markierungen gibt es von uns ein Fleißkärtchen. Das „weiße S und das H auf lila Untergrund“ ist nicht zu
übersehen.
Als ersten Höhepunkt der Tour besuchten wir die Ruine der Burg Hunoltstein, die 300 Jahren von den Vögten von Hunolstein bewohnt wurde. Oberhalb der noch wenigen Restmauern thront ein
Quarzitfels, den du über 60 Stufen erklimmen kannst. Oben angekommen erwartet dich ein Gipfelkreuz und ein herrlicher Ausblick auf die Hunsrücker Höhen und das Dhrontal.
Weiter geht es durch den Ortskern von Hunolstein über einen Waldweg zu einer Bank. Von hier aus sichtest du die Walholzkirche, die anfänglich aus Holz gebaut und später mit Stein ersetzt wurde.
Nach 15 Minuten läufst du über eine Brücke und kommst an der sogenannten Reinhardsmühle vorbei.
An dieser Stelle erwartet dich ein Naturspektakel: verschieden große Felsbrocken mit
Mooskleid prägen hier die Landschaft.
An heißen Sommertagen sorgt die Drohn für eine kleine Erfrischung.
Folge ihrem Lauf auf einem schmalen Waldweg und du erreichst nach wenigen Minuten die Hölzbachklamm als absolutes Highlight der Tour. Diese ist 800
Meter lang. Zu Beginn bestaunst du kleine Wasserfälle. Außerdem helfen dir kleine Seilversicherungen über kraxelige Passagen.
Du überquerst die Dhron und läufst nun leicht ansteigend bis zur „Herrenwiese“, die zwischen dem Bocksberg und dem Kesselberg liegt. Dieser Seitenarm
des Dhrontals ist noch sehr ursprünglich und die Flora und Fauna größtenteils unberührt.
Bald gelangst du zur Schafpuhlbrücke. Diese verbindet Hunolstein mit Gräfendhron. Die Brücke war früher ein Schauplatz um Schafe zu scheren. Daher
stammt auch der interessante Name.
Nun brauchst du nochmal etwas Puste. Steilere Wald- und Wiesenwege bringen dich hinauf zum sogenannten Friedhell. Das bedeutet so viel wie befriedete
Anhöhe. Der Blocksberg und das Dhrontal präsentieren sich zum Abschluss der Tour nochmal von ihrer besten Seite.