Ausgangspunkt:
REWE Getränkemarkt in Schmitten
Parkmöglichkeit:
REWE Getränkemarkt in Schmitten (Seelenbergerstr. 1)
Art:
Rundwanderung
Distanz:
16,7 km
Höhenunterschied:
512 hm
Dauer (reine Gehzeit):
04:30 h
Markierung:
roter Fuchs
Highlights:
- Burgruine Oberreifenberg
- Islandpferdegestüt Akazienhof
- Kastell Kleiner Feldberg
- Burgruine Hattstein
- Aussicht am Großen Zacken
Einkehrmöglichkeiten:
- Gasthaus “Zum roten Kreuz”
- Pizzeria Toni
- Café Waldschmitt
Digital Tracking:
auf der Website vom Taunus Touristik Service e.V. unter "Seelenrunde"
Die Wanderung "Seelenrunde" wurde uns vom Taunus Touristik Service e.V. empfohlen und startet in Schmitten,
genauer gesagt am REWE Parkplatz, wo dein Auto für den gesamten Tag stehen darf. Der rote Fuchs ist deine Markierung für die heutige
Tour. Du findest ihn an jeder Wegkreuzung und kannst dich somit nicht verlaufen. Zunächst läufst du die sogenannte Seelenstraße hinauf
und kommst an einer Infotafel vorbei. Halt deine Augen auf und du erblickst die Burgruine Oberreifenberg.
Du bist nach ca. 35 Minuten am Parkplatz Tuttmanswald angekommen? Super, dann hast du einen guten Schritt drauf. Die Isländerpferde vom Gestüt
Akazienhof wieherten uns begeistert zu.
An Schönwettertagen hast du während der gesamten Tour einen tollen Ausblick
auf den „Großen Feldberg“, der 881 Meter in die Höhe ragt. An seinem Westhang liegt Oberreifenberg als höchstes Dorf im Taunus.
Von Seelenberg passierst du nur den Ortsrand und gelangst zur Kittelhütte mit Wanderparkplatz. Die Schutzhütte befindet sich auf der Höhe des
gleichnamigen Passes, der das Weiltal und das Emstal verbindet.
Weiter geht's von der Kittelhütte über die Straße in Richtung „Großer Zacken“. Von diesem und dem „Lümmelfelsen“ erwartet dich wieder ein großes
Naturkino. Dafür gehst du 200 Meter fernab des Rundweges in Richtung der Markierung.
Hast du schon Hunger? Das gemütlich eingerichtete Gasthaus „Zum Roten Kreuz“ heißt dich als Wanderer ganztägig
mit warmen und sogar feinen vegetarischen Köstlichkeiten und selbst gebackenen Kuchen willkommen.
Gestärkt läufst du durch das Limesgebiet hinauf zum “Kastell Kleiner Feldberg”. Du stehst nun
am höchsten und an einem historischen Punkt der Wanderung. Hier haben die Römer ihre Spuren
hinterlassen. Welche genau, das kannst du an der Infotafel nachlesen. Magst du dem “Kleinen Feldberg” auch einen Besuch abstatten? Es lohnt sich, nicht zuletzt wegen der zwei Extrakilometer.
Noch mehr Schlemmereien erwarten dich auf dem Weg nach Oberreifenberg
direkt im Dorf in der Pizzeria
Toni und im Café Waldschmitt. Wir gaben unsere letzten baren Kröten für zwei köstliche Nussecken aus.
Die Gertrudiskapelle verschönert mit ihren Malereien die Landschaft. Auf den Himmelsliegen entspannst du und bestaunst den “Großen
Feldberg”.
Die Burgruine Hattstein und das Leyhäuschen sind die letzten Meilensteine der Seelentour. Am Leyhäuschen gibt es auch ein Gipfelkreuz. Schmitten
zeigt sich von hier in seiner vollen Pracht. Dein Endziel und gleichzeitig Startpunkt, der REWE-Parkplatz, sind gleich um die Ecke.
Wir hatten auf dieser Tour herbstliche Bedingungen. Voller Nebel und Tau wirkte die Landschaft magisch und mystisch.