Audioweg am Rothaarsteig - Buchenwälder rund um Schanze

Ausgangspunkt:                             

Latrop Dorfmitte (Parkplatz Schanze, nur Audioweg) 

 

Parkmöglichkeit:                           

Hotel Hubertushöhe (Parkplatz Schanze, nur Audioweg)

 

Art:                                                   

Rundtour

 

Distanz:                                           

ca. 17 km ab/bis Latrop (ca. 11 Kilometer bei Start/Ende in Schanze)

 

Höhenunterschied:                       

320 hm

 

Dauer (reine Gehzeit):                    

04:00 h

 

Highlights:                      

  • Hängebrücke Kühhude, gut machbar, auch bei Höhenangst
  • Waldskulpturen 
  • Kyrillpfad
  • Audiostationen

Digital Tracking

 

Du magst Unterhaltung und Abwechslung beim Wandern auch so wie wir? Dann empfehlen wir dir den 11 Kilometer langen Audioweg am Rothaarsteig, der dich durch wunderschöne Buchenwälder rund um Schanze führt.

An 13 Stationen kannst du den QR-Code einscannen und spannenden Infos lauschen. Offizieller Start des Weges ist zwar der Ort Schanze, aber auch von Latrop beginnend ist die Strecke gut machbar. Von der Dorfmitte Latrop starten auch noch weitere tolle Touren. Da ist für jeden etwas dabei.

Du folgst also zunächst der Beschilderung L2 in Richtung „dicke Eiche“. Du wirst aber nicht weit kommen, denn nach den ersten Metern wird man dank der Brücke über dem kleinen Bächlein gezwungen, das erste Foto zu schießen. Freu dich jetzt schon auf deine Rückkehr, wenn du deine müden Füße im Wasser erfrischen kannst.

Nach 1,8 Kilometern erreichst du auch schon den ersten Stopp „die dicke Eiche“. Alisa hat sich diese erst einmal gepackt und kräftig umarmt. Schließlich versorgt sie uns gemeinsam mit den anderen Bäumen mit guter Luft. Ab hier orientierst du dich an dem Rothaarsteigschild „rot mit weißen Wellen“. Die erste Audiostation lässt zwar nicht lange auf sich warten. Da aber der Internetempfang an dieser Stelle nicht besonders gut ist, öffne den Link per QR-Scanning und lese das Wissenswerte über die Natur zu einem besseren Zeitpunkt.

Ist dir auch schon nach dem ersten Müsliriegel? Dann lohnt sich ein kleiner Abstecher zum Altarstein. Dieser ist von einer Bank aus schön anzuschauen. 

Auf breiten Schotter- und Waldwegen wanderst du inmitten von Buchen und anderen Laubbäumen. Eine der besten Jahreszeiten für diesen Weg ist der Herbst, wenn das Laub bunt wird, zu Boden fällt und unter deinen Schuhen raschelt.

Die nächste Audiostation funktioniert nun auch direkt vor Ort. Lass‘ dich also berieseln von Themen wie Hainsimsen bzw. Waldmeister im Buchenwald und Bächen im Sauerland.  
Der nächste spannende Stopp ist das Wander-Eldorado Schanze. Hier gibt es ein „Pop-Up-Landschaftsgasthaus“ mit einem „Kühlschrank des Vertrauens“ und „Kuchen des Tages“. Das bedeutet du bedienst dich an Getränken und dem Gebäck und bezahlst passend durch Einwurf in die kleine rote Kasse. Such‘ dir anschließend ein Plätzchen im
schönen Garten und lass‘ es dir gut gehen.
Nach der Rast setzt du deinen Weg fort. Nur wenige hundert Meter später erreichst du den Start des Kyrillpfades. Dieser ist ca. 1 Kilometer lang und bringt dich wieder zurück auf den Audioweg. Kyrill ist übrigens der Name eines Sturms, der 2007 gewütet hat. Auf dem
Pfad siehst du die Verwüstung im
Original von damals.
Es bleibt abwechslungsreich - von nun an kommst du an drei Kunstwerken des WaldSkulpturen-Weges mit den Namen „Der Krummstab“, „Kein-leichtes-Spiel“ und „Stein-Zeit-Mensch“ vorbei.
Die Wege werden schmaler und mit Bäumen behangener. Jetzt ist unser Highlight dieser Tour nicht mehr weit entfernt. Folge einem „Steg aus Brettern“, um zur Hängebrücke bei Kühude zu gelangen. Dir wird auf Brücken gerne mal schwummerig? Hier nicht, versprochen. Spaziere ausgelassen oder sogar schwingend hinüber. Orientiere dich weiter an der Markierung zurück nach Latrop.
Bald erreichst du erneut die „dicke
Eiche“. Diesmal entscheidest du dich für den L2 und verlässt den Rothaarsteig. So beendest du deine Tour nach weiteren 1,2 Kilometern in Latrop. Das Hotel Hubertushöhe lädt zum verdienten "After-Hike-Bierchen" auf der Sonnenterasse oder in der gemütlichen Stube ein.